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Die Abkürzung HIV steht für „Humanes Immundefizienz-Virus“. Eine unentdeckte und unbehandelte Infektion mit dem Virus kann sich nach einer unterschiedlich langen Zeit ohne Symptome (Latenzphase) zu einer ausgeprägten körpereigenen Abwehrschwäche entwickeln.
Das Krankheitsbild, welches als Folge der Infektion resultieren kann, ist unter der Abkürzung AIDS bekannt. „Acquired Immune Deficiency Syndrome" bedeutet übersetzt in etwa erworbenes Immunschwäche-Syndrom.
Wichtige Immunzellen werden durch das Virus zerstört. Durch den Angriff auf das Immunsystem ist der Körper eines HIV-positiven Menschen oft bereits bei eigentlich harmlosen Erregern nicht mehr in der Lage, diese ausreichend zu bekämpfen.
Durch große Fortschritte in der Medizin in den letzten Jahrzenten ist HIV mittlerweile gut behandelbar. Bei regelmäßiger Einnahme von Medikamenten kann die Virusvermehrung im Körper des Infizierten so weit gesenkt werden, dass das Virus nicht mehr nachweisbar ist und somit auch keine weitere Übertragung mehr möglich ist.
Des Weiteren verhindert eine erfolgreiche Therapie den „Ausbruch“ von AIDS, sodass Betroffene mit einer fast normalen Lebenserwartung und Lebensqualität rechnen können. Hierfür ist aber ein frühzeitiger Therapiebeginn nach der Diagnose von großer Bedeutung.
Das HI-Virus gehört zur Familie der Retroviren. Durch seine Struktur kann das Virus die eigene virale RNA (Information) in die DNA einer befallenen Zelle einbauen. Daraus folgt, dass diese infizierte Zelle nun theoretisch während ihrer gesamten Lebensdauer neue Viren herstellen kann.
Die Hauptübertragungswege von Mensch zu Mensch sind hauptsächlich ungeschützter Geschlechtsverkehr und die gemeinsame Benutzung von Spritzen zum Beispiel bei Drogenkonsum. Für eine Ansteckung muss eine ausreichend hohe Menge des Virus auf Schleimhäute oder offene Wunden gelangen. Eine Infektion mit dem HI-Virus ist also über Körperflüssigkeiten wie Blut, Sperma oder Muttermilch möglich, wenn die Viruslast in diesen dementsprechend hoch ist.
Durch eine dauerhafte medikamentöse Therapie kann die Viruslast unter die sogenannte Nachweisgrenze (derzeit circa 20 Viruskopien/ml) gesenkt und eine Übertragung somit verhindert werden. In Speichel, Tränen oder Urin beispielsweise ist die Viruslast generell so gering, dass hier keine Gefahr der Ansteckung besteht. Generell ist die Überlebensdauer des Virus außerhalb des Körpers sehr gering.
Falls Sie mit dem HI-Virus in Kontakt gekommen sind und die Exposition erst kurz zurückliegt, sollten Sie schnellstmöglich eine geeignete Anlaufstelle aufsuchen. Spezialisierte Krankenhäuser und Arztpraxen können Sie zu einer sogenannten Postexpositions-Prophylaxe (PEP) beraten und das mögliche Nutzen-Risiko-Verhältnis der Therapie abwägen.
Nach einer Ansteckung mit HIV treten bei einem Teil der Betroffenen nach ein paar Tagen bis Wochen unspezifische Krankheitssymptome auf, wie beispielsweise Fieber und Lymphknotenschwellung. Diese akuten aber häufig schwach ausgeprägten Infektionsanzeichen klingen meist innerhalb von 1 bis 2 Wochen von selbst wieder ab, sodass nur selten ein Arzt aufgesucht wird und noch seltener an eine mögliche HIV-Infektion gedacht wird. An diese Phase kann sich ein unterschiedlich lang andauerndes (Monate bis Jahre) symptomfreies Stadium anschließen.
Die Anzeichen einer chronischen HIV-Infektion sind ebenfalls wieder sehr unspezifisch. Die Infektion kann sich durch eine Störung des Allgemeinbefindens, Veränderung der Haut und Schleimhäute und auch durch Magen-Darm-Beschwerden äußern. Das Beschwerdebild und der Verlauf zwischen akuten Symptomen und Symptomfreiheit variiert individuell.
Bei allen Patienten kommt es jedoch zu Störungen der zellulären Immunabwehr, was sie sehr empfindlich gegenüber sämtlichen Erregern macht. Die Manifestationen der Infektion wird als „Acquired Immune Deficiency Syndrom“, abgekürzt AIDS, bezeichnet.
Dabei handelt sich um eine schwere Immunschwäche, die bei 70 Prozent der Nichtdiagnostizierten beziehungsweise Nicht-Behandelten auftritt. Infolge dieses schweren Immundefektes kommt es gehäuft zu sogenannten opportunistischen Infektionen. Das bedeutet, die schweren Infektionen werden durch für Gesunde ungefährliche, häufig vorkommende Erreger ausgelöst und verursachen lebensbedrohliche Infektionen.
Ohne medizinische Intervention liegt das Risiko für die HIV-Übertragung von der Mutter auf das Kind durch die Schwangerschaft und das Stillen bei circa 15 bis 20 Prozent. Mithilfe einer Übertragungsprophylaxe, auch Transmissionsprophylaxe (lateinisch transmissio = Übertragung) genannt, kann das Risiko der Übertragung auf unter 1 Prozent gesenkt werden.
Zusammen mit Geburtshelfern, auf HIV spezialisierten Medizinern und Kinderärzten kann über eine HIV-Transmissionsprophylaxe entschieden und beraten werden.
Quellenangaben (Stand 07.10.2021):
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