Intimpflege bei Krebs
Krebstherapien (z.B. Chemotherapien oder Bestrahlungen) verursachen bei vielen Frauen Beschwerden im Intimbereich wie Scheidentrockenheit, Juckreiz oder ein vermehrtes Auftreten von Infektionen. Finden Sie hier geeignete Produkte zur Intimpflege.
Unterstützende Produkte zur Intimpflege
Intimpflege und -infektionen













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Nebenwirkung Scheidentrockenheit
Bei Brustkrebspatientinnen, die eine Antihormontherapie erhalten, treten oft als Nebenwirkungen der Behandlung Symptome der Wechseljahre auf, wie Scheidentrockenheit. Krebstherapien wie die klassische Chemotherapie oder auch lokale Bestrahlungen im Unterleib führen ebenfalls häufig zu vaginaler Trockenheit, da diese Krebstherapien die Schleimhautzellen der Vagina schädigen können.
Als Folge der Scheidentrockenheit leiden einige Frauen unter Symptomen wie Juckreiz und Brennen im Intimbereich. Außerdem ist das Risiko für Infektionen durch die trockenen Schleimhäute der Vagina erhöht und auch der Geschlechtsverkehr kann dadurch für Betroffene als unangenehm oder gar schmerzhaft empfunden werden.
Produkte zur Intimpflege bei Krebs
Achten Sie auf eine milde Pflege mit parfüm- und alkalifreien Seifen. Besonders geeignet zum Waschen des Intimbereiches sind pH-neutrale Waschlotionen. Bestimmte Feuchtigkeits-Gele, Cremes, Salben oder auch Vaginalzäpfchen bilden einen Feuchtigkeitsfilm auf der Schleimhaut der Vagina und lindern dadurch die Beschwerden im Intimbereich.
Um die natürliche Schutzfunktion des Scheidenmilieus wiederherzustellen und Infektionen zu vermeiden, helfen Ihnen beispielsweise Präparate mit Milchsäurebakterien. Ärzte können zudem hormonhaltige Medikamente gegen die Scheidentrockenheit als Nebenwirkung der Krebstherapie verschreiben. Dies ist jedoch nur möglich, wenn der behandelte Tumor nicht hormonabhängig ist. Ihre Rezepte können Sie gerne hier bei uns einlösen.
Produkte gegen Infektionen im Intimbereich
Beim erstmaligen Auftreten von Symptomen, die auf eine Infektion der Vagina hinweisen, sollte ein Arzt (Gynäkologe oder Onkologe) konsultiert werden. Die Therapie richtet sich nach den Infektionserregern. Pilzinfektionen können mit Wirkstoffen wie Clotrimazol oder Nystatin behandelt werden. Für bakterielle Infektionen stehen rezeptpflichtige Arzneimittel oder Mittel zur Reduktion der Keimzahl zur Verfügung, wie Hexetidin.
Pflege bei Scheidentrockenheit – mehr erfahren
Sie suchen weitere Tipps zur richtigen Intimpflege bei Krebs, um Scheidentrockenheit vorzubeugen oder zu bekämpfen? Dann schauen Sie doch auf unserer Patientenbetreuungsseite KREBS & ICH vorbei. Lesen Sie dort auch mehr zum Thema Infektionen im Intimbereich durch Bakterien oder Pilze und erfahren Sie, wann Sie einen Arzt aufsuchen sollten.