Reisen mit HIV
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Reiseapotheke für HIV-Betroffene
HIV-Infizierte, die auf Reisen gehen möchten, sollten sich vorab vor allem in Bezug auf die Medikamentenversorgung vorbereiten. Wichtig ist, dass Sie eine ausreichende Menge Ihrer benötigten antiretroviralen Medikamente im Gepäck haben. Am besten nehmen Sie etwas mehr mit, für den Fall, dass sich die Reise unerwartet verlängert (zum Beispiel durch Flugausfälle). Die Rezepte für Ihre antiretroviralen Mittel können Sie ganz einfach hier im Online-Shop einlösen.
Außerdem ist es sinnvoll, die Medikamente bei einer Reise in verschiedene Gepäckstücke zu verteilen – beim Fliegen zum Beispiel in das Handgepäck, welches Sie bei sich tragen, und den Koffer, den Sie aufgeben. Falls ein Gepäckstück verloren gehen sollte, steht Ihnen so immer noch ein gewisser Medikamentenvorrat zur Verfügung. Damit es bei der Einreise mit den Medikamenten keine Probleme gibt, ist es sinnvoll, vom Arzt eine Bescheinigung für die benötigten Arzneimittel ausstellen zu lassen (am besten in mehreren Sprachen oder zumindest auf Englisch).
Bitte beachten Sie: Befindet sich Ihr Reiseziel in einer anderen Zeitzone, sollten Sie die Zeitverschiebung bei Ihrer Medikamenteneinnahme vor Ort unbedingt berücksichtigen. Bei kürzeren Reisen ist es am besten, Sie behalten die gewohnte Einnahmezeit bei.
Übrigens: In der Reiseapotheke für Menschen mit HIV sollten ebenfalls Medikamente gegen Reisedurchfall sowie passende Mittel zum Mücken- und Sonnenschutz enthalten sein. Auch eine Grundausstattung zur gründlichen Versorgung kleiner Wunden ist wichtig. Gerne stellen wir für Sie eine individuelle Reiseapotheke zusammen. Nehmen Sie dafür einfach Kontakt zu uns auf.
Vorbereitung auf das Reisen mit HIV: Das Impfbuch checken
Wer mit HIV reisen möchte, sollte vorab einen Arzt zur Impfberatung aufsuchen (vor allem bei Fernreisen). Denn bei HIV-Betroffenen kann die Wahrscheinlichkeit von Infektionen und schweren Verläufen durch ein geschwächtes Immunsystem deutlich erhöht sein. Ihr Arzt kann Sie dazu beraten, welche Impfungen für Sie am jeweiligen Reiseziel notwendig sind und diese gegebenenfalls durchführen. Für die Impfberatung muss auch die CD4-Zellzahl berücksichtigt werden. Denn je niedriger diese ist, desto schlechter wirken die Impfstoffe.
Wichtig zu wissen: Manche Impfungen bestehen aus mehreren Teilimpfungen, die zeitlich versetzt erfolgen müssen. Daher sollten Sie die Impfberatung bereits einige Zeit vor dem Reiseantritt wahrnehmen.
Reisen mit HIV: Notfallversorgung vor Ort beachten
Auch wenn es eher unwahrscheinlich ist, dass Sie vor Ort eine spezielle medizinische Versorgung brauchen, sollten Sie vor Reiseantritt recherchieren, wo sich der nächste auf HIV-spezialisierte Arzt an Ihrem Reiseziel befindet. So wissen Sie direkt, an wen Sie sich wenden können, falls Sie doch zusätzliche Medikamente benötigen oder gesundheitliche Komplikationen auftreten.