Kompressen & Pflaster
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Klassische Wundversorgung – die passende Wundauflage
Nach der Wundreinigung und Desinfektion sollte die Wunde abgedeckt werden. Zum einen schützen Sie damit die Wunde vor dem Eindringen von Schmutz und Krankheitserregern, zum anderen kann die Wundauflage Blut und Wundexsudat aufnehmen. Das Wundexsudat ist eine körpereigene Flüssigkeit, die durch einen entzündlich bedingten Austritt von Blutbestandteilen aus den Blutkapillaren entsteht. Die Flüssigkeit spielt eine wichtige Rolle bei der Wundheilung, da sie die Wunde feuchthält und den Transport von gewebereparierenden Zellen ermöglicht.
Je nach Verletzung und Exsudat-Produktion sollte eine geeignete Wundauflage ausgewählt werden, um den Wundheilungsprozess zu fördern. Achten Sie bei der Wundbehandlung darauf, dass die Wundverbände, Kompressen und Wundpflaster eine passende Größe für die Wunde haben. Der Klebstoff sollte nicht mit der Wunde in Berührung kommen und die Wundauflage sollte die gesamte Wunde abdecken. Im Rahmen der ersten Hilfe können Sie saugfähige Kompressen auch zur Blutstillung verwenden. Bei starken Blutungen sollten Sie jedoch einen Druckverband anlegen und den Notruf alarmieren.
Unterschiede der Kompressen
Kompressen für die Wundbehandlung werden unter anderem nach der Eigenschaft steril oder unsteril unterschieden. Bei frischen, postoperativen oder bereits infizierten Wunden müssen beispielsweise sterile (nahezu keimfreie) Kompressen verwendet werden.
Kompressen gibt es zudem aus verschiedenen Materialien. Während die Mullkompressen aus Baumwolle sind, bestehen die Vlieskompressen aus synthetischen Fasern wie Viskose und Polyester. Die Vlieskompressen sind dadurch besonders weich und luftdurchlässig. Bei sogenannten ES-Kompressen handelt es sich um Mullkompressen mit eingeschlagener Schnittkante. Saugkompressen besitzen – wie der Name vermuten lässt – eine hohe Saugkapazität. Durch ihren Zellstoff-Flocken-Kern können diese besonders viel Flüssigkeit (Wundexsudat oder Blut) aufnehmen. Schlitzkompressen mit Y-Schnitt aus Mull oder Vlies werden zur Wundbehandlung bei Drainagen und Luftröhrenschnitten (Tracheotomien) eingesetzt. Elastische, selbstklebende (kohäsive) oder nicht- kohäsive Fixierbinden dienen der Fixierung von Wundauflagen oder als Schutz von Wundverbänden.
Wundpflaster & Pflasterentferner
Wundpflaster können steril, wasserfest, atmungsaktiv, elastisch und/oder transparent sein. Wählen Sie hieraus das passende Pflaster für die jeweilige Wunde. Für unauffällige Narben eignen sich auch spezielle Wundnahtstreifen, die Schnitte zuverlässig verschließen und Wundnähte entlasten können. Achten Sie außerdem darauf, dass der Kleber der Wundpflaster hautfreundlich ist, damit die Wunde beim Entfernen des Pflasters nicht erneut aufgerissen wird. Spezielle Pflasterentferner erleichtern zusätzlich das Entfernen.