LINOLA UREA Creme
Beschreibung
Die Haut ist nicht nur das größte Organ unseres Körpers, sondern übernimmt auch wichtige Funktionen. Sie bietet uns unter anderem Schutz vor äußeren Einflüssen und Krankheitserregern. Daher ist es essenziell die Haut in ihrer Funktion zu unterstützen und bedürfnisorientiert zu pflegen.
Linola Urea Creme pflegt die Haut mit viel Feuchtigkeit und gibt ein besseres Hautgefühl zurück. Der enthaltene Harnstoff (Urea) zieht Feuchtigkeit magischan und speichert diese, um sie dann kontinuierlich an die Haut abzugeben. Zusätzlich unterstützt Harnstoff dabei, die anderen enthaltenen Wirkstoffe besser in die unteren Hautschichten zu transportieren.
Die Creme Linola Urea eignet sich somit perfekt für die Hautpflege bei trockener, schuppiger Haut oder auch Neurodermitis und Ichthyosis (Fischschuppenkrankheit).
Anwendungshinweise:
Tragen Sie Linola Urea Creme 2x täglich auf die betroffenen Hautstellen auf und verteilen Sie diese in leicht kreisenden Bewegungen.
Hinweise für Krebspatient-/innen:
Bei einer Strahlentherapie trifft therapeutisch wirksame Strahlung über die gesunde Haut in tiefere Gewebsschichten. Häufig kommt es an den bestrahlten Hautstellen zu Hautirritationen wie Strahlendermatitis, Juckreiz, Rötungen und Entzündungen. Auch hier können Sie Linola Urea Creme verwenden.
Bedenken Sie aber bitte: Am Tag Ihrer Bestrahlung keine Creme vor dem Termin auftragen! Es kann sonst zu einem sogenannten Bolus-Effekt kommen und Ihre Haut wird weiter geschädigt. Weitere Informationen und hilfreiche Tipps rund um eine Strahlentherapie finden Sie in unserem Artikel "Hautpflege während der Strahlentherapie" auf Krebs&Ich.
Inhaltsstoffe:
100 g Creme enthält 12 g Harnstoff; Weitere Inhaltsstoffe: Cetylalkohol (Ph. Eur.), Dimeticon 350, Glycerolmonostearat, (S)-Milchsäure, Natrium-(S)-lactat-Lösung, Phenoxyethanol (Ph. Eur.), Macrogol-20-glycerolmonostearat, Propylenglycol, mittelkettige Triglyceride, weißes Vaselin, gereinigtes Wasser.
Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
PZN | 04222832 |
Anbieter | Dr. August Wolff GmbH & Co.KG Arzneimittel |
Packungsgröße | 50 g |
Packungsnorm | N2 |
Darreichungsform | Creme |
Produktname | Linola Urea |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Harnstoff |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Art der Anwendung?
Tragen Sie das Arzneimittel auf die betroffene(n) Hautstelle(n) auf. Massieren Sie das Arzneimittel danach leicht ein. Vermeiden Sie den versehentlichen Kontakt mit Schleimhäuten und Augen.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach der Art der Beschwerden und/oder dem Verlauf der Erkrankung.
Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es zu Hautreizungen kommen. Im Zweifelsfall wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Erwachsene | eine ausreichende Menge | 2-mal täglich | verteilt über den Tag |
Durch Harnstoff wird die Haut verstärkt mit Feuchtigkeit versorgt und kann diese länger speichern. In Folge weicht die obere Hornschicht auf und die Haut wird geschmeidiger und weicher. Der Zusatz von Harnstoff ermöglicht außerdem anderen Wirkstoffen das Vordringen von der Hautoberfläche in die tiefergelegenen Schichten und verstärkt somit deren Wirkung.
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Eingeschränkte Nierenfunktion
- Hautentzündungen, akute
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Nach derzeitigen Erkenntnissen hat das Arzneimittel keine schädigenden Auswirkungen auf die Entwicklung Ihres Kindes oder die Geburt.
- Stillzeit: Das Arzneimittel sollte nicht auf die Brust aufgetragen werden.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Für das Arzneimittel sind nur Nebenwirkungen beschrieben, die bisher nur in Ausnahmefällen aufgetreten sind.
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Emulgatoren (z.B. Cetyl-/stearylalkohol) können Hautreizungen (z.B. Kontaktdermatitis) hervorrufen.
- Lösungsmittel (z.B. Propylenglycol, E 477) können Hautreizungen hervorrufen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.