HAMETUM Wund- und Heilsalbe
Beschreibung
Mit zunehmendem Alter verliert die Haut an Feuchtigkeit, sie ist trocken und empfindlich. Die schützende Barrierefunktion wird durchlässiger. Das macht die Haut anfälliger für Verletzungen und erleichtert das Eintreten von Keimen.
Die HAMETUM Wund- und Heilsalbe kann bei kleineren Verletzungen wie zum Beispiel von Schürf- oder Schnittwunden angewendet werden und ist gerade auch bei anspruchsvoller reifer Haut geeignet. Der enthaltene pflanzliche Wirkstoff Hamamelis hemmt Entzündungen und stillt kleinere Blutungen. Darüber hinaus hilft die Salbe der Haut zu regenerieren und lindert Juckreiz. Die HAMETUM Wund- und Heilsalbe versorgt die Haut mit ausreichend Feuchtigkeit sowie Fett und unterstützt somit die Wundheilung. Sie können die Wund- und Heilsalbe auch zur Behandlung von besonders rissiger und entzündeter Haut sowie bei Blasen an Händen und Füßen anwenden.
Zusatzhinweise:
Für die Anwendung von HAMETUM Wund- und Heilsalbe gibt es keine Altersbeschränkung. So kann die Salbe bei Säuglingen, Kindern und Erwachsenen angewendet werden.
Tipp unserer Apotheke:
Als Ergänzung zur Behandlung mit der HAMETUM Wund- und Heilsalbe bietet sich die HAMETUM medinische Hautpflege an. Die leichte und schnell einziehende Creme eignet sich für die sanfte Ganzkörperpflege von reifer Haut und ist sehr gut verträglich.
Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
PZN | 09673019 |
Anbieter | Dr.Willmar Schwabe GmbH & Co.KG |
Packungsgröße | 25 g |
Packungsnorm | N1 |
Darreichungsform | Salbe |
Produktname | Hametum Wund- und Heilsalbe |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Hamamelis-Blätter-, -Zweige-Frischdestillat |
Pfl. Arzneimittel | ja |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Maximale Abgabemenge | 10 |
Tragen Sie das Arzneimittel auf die betroffene(n) Hautstelle(n) auf.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach der Art der Beschwerden und/oder dem Verlauf der Erkrankung. Die Anwendung sollte bis zum Abklingen der Symptome fortgesetzt werden.
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als 4 Wochen anwenden. Bei länger anhaltenden oder regelmäßig wiederkehrenden Beschwerden sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen.
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als 1 Woche anwenden, wenn keine Besserung der Beschwerden nach dieser Zeit eingetreten ist.
Überdosierung?
Es sind keine Überdosierungserscheinungen bekannt. Im Zweifelsfall wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Alle Altersgruppen | eine ausreichende Menge | mehrmals täglich | verteilt über den Tag |
Die Inhaltsstoffe entstammen der Pflanze Hamamelis und wirken als natürliches Gemisch. Zu der Pflanze selbst:
- Aussehen: etwa 3 m hoher Strauch oder kleiner Baum, dessen leuchtend gelbe, schmalblättrige Blüten gleichzeitig mit den Früchten des letzten Jahres am Strauch verbleiben; die Blätter können leicht mit Haselnussblättern verwechselt werden.
- Vorkommen: Nordamerika
- Hauptsächliche Inhaltsstoffe: Gerbstoffe
- Verwendete Pflanzenteile und Zubereitungen: hauptsächlich Extrakte und Tinkturen von Blättern, Rinde und Zweigen. Gerbstoffe reagieren mit den Proteinen der (Schleim-)Haut. Sie dichten durch Bildung einer dünnen Schutzschicht auf der Oberfläche kleine Verletzungen ab und hemmen Entzündungen sowie leichte Blutungen.
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Für das Arzneimittel sind nur Nebenwirkungen beschrieben, die bisher nur in Ausnahmefällen aufgetreten sind.
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Vorsicht bei Allergie gegen Ascorbinsäure (Vitamin C)!
- Antioxidantien (z.B. Butylhydroxyanisol, Butylhydroxytoluol) können Hautreizungen (z.B. Kontaktdermatitis), Reizungen der Augen und Schleimhäute hervorrufen.
- Emulgatoren (z.B. Cetyl-/stearylalkohol) können Hautreizungen (z.B. Kontaktdermatitis) hervorrufen.
- Lösungsmittel (z.B. Propylenglycol, E 477) können Hautreizungen hervorrufen.
- Wollwachsalkohole (z. B. Wollwachs, Lanolin) können Hautreizungen (z.B. Kontaktdermatitis) hervorrufen.